Dein Museum des Lebens – Wie du dich aus alten Mustern befreist und neue Prioritäten setzt

Hey Goldseele,

stell dir vor, dein Leben ist wie ein großes, prachtvolles Museum. Jeder Raum erzählt eine Geschichte: von den Menschen, die dich begleitet haben, von den Beziehungen, die dich geprägt haben, und von den Gedanken und Gefühlen, die dich jeden Tag beschäftigen.

In deinem Museum gibt es Exponate, die riesig groß sind – sie ziehen sofort alle Aufmerksamkeit auf sich. Vielleicht repräsentieren sie die Konflikte aus deiner Vergangenheit, die Zweifel an deinem Selbstwert oder die Sorgen um die Zukunft. Andere Dinge, die dir eigentlich wichtig sind – wie deine Träume, deine Wünsche und deine eigene innere Ruhe – scheinen fast unsichtbar, in einer dunklen Ecke versteckt.

Doch hier kommt die gute Nachricht: Dein Museum ist veränderbar.
Du bist nicht nur Besucher, der durch die Räume streift und passiv hinnimmt, was er sieht. Du bist auch der Kurator deines Lebens. Du hast die Macht, die Exponate neu zu ordnen, Platz für das Schöne zu schaffen und Belastendes zu verkleinern oder sogar zu entfernen. Es beginnt alles mit der Entscheidung, Verantwortung für dein eigenes Museum zu übernehmen.

Heute lade ich dich ein, eine Reise durch dein Museum des Lebens zu machen. Gemeinsam entdecken wir, welche Exponate zu viel Raum einnehmen, welche du mehr in den Fokus rücken möchtest und wie du dein Leben bewusster und erfüllter gestalten kannst.

Warum diese Übung so wichtig ist

Nach einer toxischen Beziehung – sei es zu einem Menschen, zu dir selbst oder zu deinem Leben – fühlen wir uns oft ausgelaugt und orientierungslos. Manche Gedanken oder Muster scheinen uns zu kontrollieren, während das, was uns stärken könnte, in den Hintergrund tritt. Diese Übung hilft dir, Klarheit zu gewinnen, dich von Belastendem zu lösen und neue Prioritäten zu setzen. Du wirst erkennen, dass du die Gestalterin deines Lebens bist.

1. Dein erster Rundgang: Wie sieht dein Museum aus?

Übung: Beobachten und Wahrnehmen

  1. Finde einen ruhigen Ort und schließe ggf. die Augen: Stell dir dein Museum vor. Es ist groß, lichtdurchflutet und voller Exponate, die dein Leben repräsentieren: Menschen, Erinnerungen, Gefühle, Gewohnheiten, Ängste und Hoffnungen.

  2. Erkunde die Räume:

    • Die großen Objekte: Welche Exponate springen dir sofort ins Auge? Vielleicht dominieren alte Verletzungen, die Erwartungen anderer oder das Gefühl, nicht genug zu sein.

    • Die kleinen Objekte: Welche Dinge sind kaum sichtbar? Vielleicht deine Träume, deine Gesundheit oder die Freude an kleinen Momenten.

  3. Spüre hinein:

    • Wie fühlst du dich in deinem Museum? Gibt es Räume, die sich erdrückend anfühlen? Wo fühlst du Leichtigkeit?

Reflektion: Notiere dir zwei Dinge, die dich belasten, und zwei, die du dir wünschst, in deinem Leben größer zu machen.

2. Was darf kleiner werden – und was soll wachsen?

Nach einer toxischen Beziehung nehmen negative Gedanken und Gefühle oft übergroßen Raum ein: Grübeln über die Vergangenheit, Selbstzweifel oder die Angst vor Ablehnung. Gleichzeitig bleibt das, was dich stärkt, oft im Schatten.

Übung: Raum schaffen für das Wesentliche

  1. Stell dir ein großes Objekt vor, das dir zu viel Energie nimmt:

    • Wie sieht dieses Exponat aus? Vielleicht ist es ein dunkles Bild, das dich an alte Verletzungen erinnert, oder ein sperriger Gegenstand, der den Raum blockiert.

  2. Mach es kleiner:

    • Stelle dir vor, wie das Objekt langsam schrumpft, die Farben verblassen und es immer weniger Raum einnimmt.

  3. Wähle ein kleines Objekt, das dir Kraft gibt:

    • Vielleicht ist es ein Symbol für Selbstliebe, ein Hobby oder eine Erinnerung an einen glücklichen Moment.

    • Lass es in deiner Vorstellung größer werden, heller leuchten und den Platz einnehmen, den das große Objekt hinterlassen hat.

Tipp: Wiederhole diese Übung immer dann, wenn du dich von negativen Gedanken oder Gefühlen überwältigt fühlst.

3. Dein besonderer Raum: Ein Ort nur für dich

In deinem Museum sollte ein Raum nur dir gehören – ein Ort, der deine inneren Wünsche und Träume repräsentiert.

Übung: Deinen Wohlfühlraum gestalten

  1. Erschaffe einen Raum, der dich inspiriert:

    • Welche Farben, Bilder oder Symbole möchtest du dort sehen? Vielleicht etwas, das Leichtigkeit, Frieden oder Freude verkörpert.

  2. Geh regelmäßig in diesen Raum:

    • Stelle dir vor, dass du jederzeit dorthin gehen kannst, wenn du Kraft brauchst oder zur Ruhe kommen möchtest.

  3. Mach diesen Raum real:

    • Schaffe dir in deinem Zuhause einen kleinen Ort, der deinem inneren Wohlfühlraum entspricht. Ein Platz mit Kerzen, Bildern oder Dingen, die dich glücklich machen.

4. Dein Abschluss: Deine Erkenntnisse umsetzen

Beende deinen Rundgang durch dein Museum. Nimm dir Zeit, das neu Entdeckte bewusst zu reflektieren.

Übung: Deine Erkenntnisse notieren

  1. Was möchtest du kleiner machen?

  2. Was möchtest du wachsen lassen?

  3. Welche erste, kleine Veränderung kannst du heute umsetzen, um deine Prioritäten neu zu setzen?

Warum diese Übung so kraftvoll ist

Dein Museum ist ein Spiegel deines bisherigen Lebens. Doch du bist die Gestalterin. Indem du bewusst reflektierst, welche Dinge zu viel Raum einnehmen und was dir mehr Energie schenken könnte, schaffst du Platz für Heilung und Wachstum. Du übernimmst die Verantwortung für dein Leben und gibst dir selbst die Chance, ein erfüllteres, leichteres Leben zu führen.

Bist du bereit, dein Museum umzugestalten?

Die Verantwortung für dein Leben zu übernehmen, ist der erste Schritt, um dich aus alten Mustern zu befreien. Aber du musst diesen Weg nicht alleine gehen. In meinem Coaching unterstütze ich dich dabei, dein inneres Museum neu zu gestalten, toxische Muster loszulassen und deinen Fokus auf das zu lenken, was dich wirklich glücklich macht.

Klick hier und buche dein unverbindliches Erstgespräch. Gemeinsam gestalten wir dein neues Leben.

Für dein Leben im Goldseele-Flow,
deine Ina

Zurück
Zurück

Weihnachten in toxischen Beziehungen: Wie du dich schützt und deine Stärke bewahrst

Weiter
Weiter

Deine Adventszeit der Heilung – Wie du positive Emotionen nach einer toxischen Beziehung verstärken kannst